- Presse
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Dr. Yvonne Avaro
Michael May (CEO, s-peers AG) und Hagen Jander (SAP) wurden vom IT Online Magazin zum Thema Auswahl des richtigen Data Warehouses interviewt. Behandelt wurden die veränderten Erwartungen der Unternehmen an Data Warehouse Lösungen, die Breite des SAP-Produktportfolios sowie der Nutzen der Cloud-Technologie.
Geänderte Anforderungen von Unternehmen
Michael May beschreibt drei Haupttrends bezüglich der Anforderungen von datengetriebenen und intelligenten Unternehmen an Data Warehouse- (DWH-) und Analytics-Lösungen. Erstens hat sich die Geschwindigkeit und Einfachheit der Beantwortung von Fragestellungen dank neuer Technologien erhöht, was sich sowohl im Front- und im Backend bemerkbar macht. Ausserdem zeigen die Entwicklungen einen Trend weg von der zentralen IT und dadurch eine stärkere Verlagerung der IT in die einzelnen Fachbereiche. Als dritten Haupttrend identifiziert May die Öffnung von SAP gegenüber Non-SAP-Technologien wie z.B. Java oder SQL, was die Entwicklung von Self-Services begünstigt.
Die DWH-Lösung passend zur Unternehmenssituation
Warum die Auswahl des DWH wichtig für den unternehmerischen Erfolg ist
Das Data Warehouse bildet das Fundament für das Arbeiten mit Daten und ist daher auf qualitativ hochwertige Daten(-quellen) angewiesen. Im Idealfall können Data Lakes und das Data Warehouse gemeinsam die Grundlage zum Selektieren und Filtern von Datensätzen bilden, um aus Big Data Smart Data zu generieren, so May. Hagen Jander ergänzt, dass eine konsolidierte und harmonisierte Sicht auf sowohl interne als auch externe Daten aufgrund der gestiegenen Anzahl der verfügbaren Daten und der Heterogenität ihrer Quellen heutzutage unerlässlich ist. Die Auswahl des DWH bestimmt ausserdem über Unterschiede in beispielsweise der Anbindung der Quellen oder der Einbindung von Analyse-Tools.
Wie sieht die Ausrichtung des SAP-Produktportfolios aus?
Jander beschreibt die SAP Data Warehouse Cloud (DWC) aufgrund der engen Integration mit SAP-Quellsystemen als strategische Lösung. Mittels des Marketplace ist die DWC auch offen für Nicht-SAP-Quellen. Im On-Premises und Private Cloud Bereich gilt SAP BW/4HANA als ausgereifte Lösung, die von tausenden Unternehmen weltweit genutzt wird. SAP BW/4HANA kann auch in einem hybriden Modell mit der DWC kombiniert werden. Die SAP BW Bridge ermöglicht hierbei die Überführung zur DWC: Dadurch können Unternehmen, die auf ein cloudbasiertes Data-Warehouse umsteigen wollen, die Vorteile einer cloudbasierten Lösung nutzen, ohne bei Null starten zu müssen.
Das Produktportfolio der SAP deckt somit die gesamte Data-to-Value Chain ab und wächst dabei immer enger zusammen.
Die Vorteile der Cloud-Technologie
Laut May ermöglicht ein cloudbasiertes Data Warehouse die schnellere Beantwortung von analytischen Fragen, die Geschwindigkeit und Agilität werden also erhöht. Schnelle und regelmäßige Releasezyklen sorgen ausserdem stets für neue und innovative Funktionen. Die Lösungen und Beratungsleistungen sind hierbei branchenübergreifend nutzbar und finden unter anderem Anwwendung in der Pharmazie oder der Fertigung. Zusätzlich ermöglicht die Nutzung des vielfältigen SAP-Contents, Anforderungen schnell umzusetzen, wodurch eine kundenindividuelle Erweiterung gegeben ist.
Wie funktioniert die Migration und Transformation des Data Warehouses in der Praxis?
Durch die SAP BW Bridge kann die DWC in einem hybriden Ansatz, kombiniert mit einer tool-unterstützten Integration, eingeführt werden, sagt Jander. May weist ausserdem auf das breite Portfolio der SAP in Bezug auf State of the Art Warehouse Lösungen hin: Wer bei der Auswahl des richtigen Data Warehouses noch Orientierung sucht, kann bei der s-peers AG einen einstündigen Orientierungsworkshop nutzen und/oder bekommt einen Leitfaden zur Verfügung gestellt.
Hier geht es zum vollständigen Interview mit dem IT Online Magazin.
Hier kostenlosen Leitfaden zur Auswahl des richtigen Data Warehouse Produktes herunterladen
Published by:
Dr. Yvonne Avaro
Head of Marketing & Insights
Dr. Yvonne Avaro
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