Home Blog Vom Urlaub zur Auswanderung: Wie die Schweiz für unseren Consultant zur neuen Heimat wurde

Vom Urlaub zur Auswanderung: Wie die Schweiz für unseren Consultant zur neuen Heimat wurde

Steven – Senior Data Warehousing Consultant bei der s-peers AG – teilt seine Erfahrungen vom Umzug aus Sachsen-Anhalt nach München und später in die Schweiz. Was Steven besonders gut in der Schweiz gefällt und warum sein Wechsel so gut funktioniert hat, erzählt er in diesem Interview.

Steven, woher kommst du und was machst du bei der s-peers AG?

Ursprünglich komme ich aus Sachsen-Anhalt. Meine letzte Station, bevor ich zu s-peers kam war in München bei einem deutschen SAP-Beratungshaus. Seit Februar 2022 bin ich Senior Data Warehousing Consultant als Teil des Datenwerkstatt Teams. Kurz gesagt, bedeutet dies, dass ich mich hauptsächlich mit den Data Warehousing Produkten der SAP beschäftige, wie der SAP Datasphere und dem BW/4HANA.

Wie kam es dazu, dass du den beruflichen Schritt in die Schweiz gewagt hast?

Im Sommer 2021 war ich in der Nähe vom Zürichsee in den Ferien. Damals haben wir traumhafte Ausflüge zum Walensee und nach Luzern gemacht und ich habe schnell gemerkt: hier gefällt es mir sehr! Mir fiel auf, dass der Umgang generell sehr freundlich ist, sei es der Busfahrer der sehr zuvorkommend Auskunft gab oder die Kassiererin die Zeit hat für einen kurzen „Plausch“ und fragt, wie es denn so geht.
Auslandserfahrung zu sammeln war schon seit längerer Zeit mein Wunsch. Es war mir wichtig, dies auch in einem Land zu tun, das in der IT-Branche ganz vorne mit dabei ist. Aus diesem Grund habe ich mich bei XING angemeldet und dort angegeben, dass ich mir Auslandserfahrung wünsche.

Hattest du Bedenken vor dem Umzug in ein anderes Land?

Ja, selbstverständlich. Das ist ein Schritt, den man sich gut überlegen sollte. Ich hatte grosse Bedenken privater und auch beruflicher Natur. Zum einen ist da ein neues Land, eine neue Stadt, neue Leute – funktioniert das mit der Integration? Auf der anderen Seite ist da die Bürokratie und der ganze Umzugsprozess – hat man an alles gedacht?

Beruflich fragt man sich auch, ist das der richtige Karriereschritt für mich? Kommt alles genau so, wie ich es mir vorstelle?
Diese Bedenken konnten mir jedoch schnell von meinen zukünftigen Kolleginnen, der Geschäftsführung und dem Office Management bei der s-peers AG genommen werden.

Inwiefern wurdest du bei deinem Umzug unterstützt?

Die wichtigsten Behördengänge, wie zum Beispiel die Anmeldung bei der Ausländerbehörde, wurden von meinem neuen Arbeitgeber s-peers AG übernommen. Zudem habe ich schnell gemerkt, dass ich mich mit allen Fragezeichen an meinen damals noch neuen Arbeitgeber wenden konnte. Fragen zur Krankenkasse, dem besten Internetanbieter und auch zum Handyvertrag wurden immer aufschlussreich beantwortet. Unsere CFO Marita Köpper hat mir zum Beispiel damals die Webseite des besten Immobilienportals geschickt und durch meine zukünftigen KollegInnen habe ich erfahren, was eine Halbtax (ein Abonnement für die schweizerische Bahn SBB) ist.

Das ist rückblickend alles sehr, sehr gut gelaufen. Hätte ich nicht so viel Support bekommen, wäre ich am Tage des Umzugs vielleicht am Zoll gestanden und hätte nicht gewusst, dass Umzugsgut im Vorhinein verzollt werden muss. Heute helfe ich neuen KollegInnen gerne, damit auch sie einen reibungslosen Start haben.

Wie gross war der bürokratische Aufwand rund um deinen Umzug?

Relativ gering, da die s-peers AG den Grossteil übernommen hat. Eigentlich musste ich nur fehlende Unterlagen zuarbeiten. Ich denke, das ist auch der Firmengrösse und den bestehenden Strukturen geschuldet. In einem Konzern wäre ich vielleicht eher im bürokratischen Chaos untergegangen.   

Welche Tipps hast du für Personen, die mit dem Gedanken spielen, in Zukunft in der Schweiz zu arbeiten?

Ich würde empfehlen den zukünftigen Arbeits- und Wohnort zu besuchen und sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen. Man sollte sich ernsthaft die Frage stellen – kann ich mir vorstellen hier zu wohnen? Ein weiterer Punkt, der nicht fehlen darf, ist, der Wille zur Integration. Wer nicht offen für Neues ist, wird es schwer haben.

Zudem würde ich noch einen Tipp weitergeben, der sich meiner Meinung nach ausgezahlt hat. Ich habe damals meinen Wohnort recht nah am Arbeitsort gewählt und diese Entscheidung nie bereut. So konnte ich täglich ins Büro und habe schnell Anschluss gefunden.

Nicht aussen vorlassen, darf man die Grenznähe hier. Das nutzen viele meiner KollegInnen zum Beispiel in dem sie in Deutschland wohnen und in der Schweiz arbeiten.

Gab es privat oder beruflich eine Umstellung von D nach CH, mit der du nicht gerechnet hättest?

Es gab nur positive Überraschungen. Ich bin begeistert vom öffentlichen Verkehr und wie gut dieser hier funktioniert. Zudem ist es schon beeindruckend, dass man auch beim Wandern auf dem entlegensten Gipfel 5G Empfang hat. Das macht das Pendeln hier in der Schweiz zu einer echten Alternative.
Generell ist die Bodenseeregion und der Kanton Thurgau wunderschön und bietet eine sehr hohe Lebensqualität und grosse Vielfalt. Nicht zuletzt will ich noch einmal die Freundlichkeit erwähnen, die man im Alltag und auch im Berufsleben in der Schweiz erlebt.

Du hast Lust, Teil der s-peers AG zu werden, dann bewirb Dich hier:

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Christiane Kallfass

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